Unsere Gottesdienste
Schon von den ersten Tagen der Urchristenheit an haben sich die Christen getroffen, um Jesus zu feiern. Diese Treffen waren seit jeher Dreh- und Angelpunkt des Gemeindelebens.
Was aber heißt das konkret?
Keiner hat es besser formuliert als Jesus selbst:
"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen." (Matth 18,20)
Gottesdienst ist also da, wo Menschen sich in seinem Namen treffen. Mehr braucht es nicht. So einfach kann Gemeinde sein.
Martin Luther beschreibt in seiner Schrift Deutsche Messe und Ordnung des Gottesdienstes (1526) drei verschiedene Arten von Gottesdiensten:
Einen klassischen, traditionellen Gottesdienst, einen Gottesdienst, den auch "Außenstehende" besser verstehen und zu guter Letzt den "eigentlichen" Gottesdienst in der kleinen (Haus-)Gruppe, so wie ihn schon die Urchristenheit gefeiert hat.
Diesem "Konzept" Luthers haben wir uns angeschlossen.

Eine unserer Mitarbeiterinnen hatte eine klasse Idee: Wir starten ein digitales Predigtgespräch! Ähnlich wie im Hauskreis oder in der Bibelstunde gibt es hier die Möglichkeit, seine Gedanken zur Predigt bzw. zum Thema der Predigt mit anderen zu teilen. Auf diese Weise können wir das leben, was Paulus in 1Kor 14,26 schreibt:
Wenn ihr zum Gottesdienst zusammenkommt, kann jeder und jede etwas dazu beitragen: ein Lied vorsingen oder eine Lehre vortragen oder eine Offenbarung weitergeben oder in unbekannten Sprachen reden oder die Deutung dazu geben. Aber alles muss dem Aufbau der Gemeinde dienen.
Das ist dann wohl eine Art "digitaler Gottesdienst"! Also: Los geht's! Schickt Eure Beiträge entweder per Mail ans Pfarramt oder Ihr nutzt das Kontaktformular! Und schon wird daraus ein "Schreibgespräch"!
Liebe Gemeinde,
es geht heute um Gott und darum, was er eigentlich will! Da dachte ich: Ich bring Euch eine Geschichte mit, in der es um amerikanischen Präsidenten geht: George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump sind gestorben und stehen vor Gott.
Gott fragt Bush: "Woran glaubst Du?" Bush antwortet: "Ich glaube an den freien Handel, ein starkes Amerika, die Nation." Gott ist beeindruckt und sagt: "Komm zu meiner Rechten!" Gott wendet sich an Obama und fragt: "An was glaubst Du?" Obama antwortet: "Ich glaube an die Demokratie, an die Hilfe für die Armen, an den Weltfrieden." Gott ist sehr beeindruckt und sagt: "Setz Dich zu meiner Linken!" Dann fragt er Trump: "Was glaubst Du?" mehr
Liebe Gemeinde,
wir Christen scheinen immer weniger zu werden. Die Freiburger Studie über die Entwicklung der Kirchenmitgliedschaft in den nächsten Jahrzehnten sagt eine Halbierung der Zahlen bis 2060 voraus. Und wenn die Kirchenaustritte auf dem aktuellen hohen Niveau bleiben, dann wird dies noch vor 2060 eintreffen.
Wie gehen wir damit um? Das Ganze als „Gesundschrumpfen“ schön reden? Oder den Umstrukturierungsmaßnahmen der EKD vertrauen? mehr
Liebe Gemeinde, mit dem heutigen Sonntag geht der Weihnachtsfestkreis zu Ende – wir sind heute also noch innerhalb des Weihnachtsfestkreises (deshalb singen wir heute auch nochmal „O du fröhliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit“).
Trotzdem hat uns der Alltag längst wieder in Beschlag genommen (zumindest so, wie der „Lockdown“ das zulässt). Und es stellt sich die Frage: Was bleibt uns eigentlich von Weihnachten? Hat sich durch das Fest in unserem Leben etwas verändert? Was bleibt vom Licht der Weihnacht für den Corona-Alltag im Frühjahr 2021?
Die Geschichte von Weihnachten soll uns ja erbauen und Kraft geben. Aber: Wie ist das denn mit der Weihnachtsgeschichte? Viele Zeitgenossen sagen, dass die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu nur ein biblisches Märchen ist: Die Herberge, die Engel, die Hirten, Maria und Josef … alles nur Fake-News von damals? mehr
Liebe Gemeinde,
das Leben ist voller Spannungen. Wir leben in der Spannung zwischen Höhen und Tiefen, zwischen Freude und Leid. Und diese Spannung ist nicht immer leicht auszuhalten.
Und trotzdem ist Spannung etwas Gutes. Ich habe im Internet folgende Erklärung für „Spannung“ gefunden: „Vereinfacht gesagt … charakterisiert die Spannung die ‚Stärke‘ einer Spannungsquelle; sie ist die Ursache für den elektrischen Strom, der die elektrische Ladung transportiert.“ (Wikipedia)
Spannung ist also eine Stärke und eine Quelle dafür, dass etwas fließt … das etwas „geht“. Spannung ist also etwas Produktives! mehr
Eine Frau und ein Mann sind jeweils mit ihrem eigenen Auto in einen Autounfall verwickelt. Es ist ein ziemlich schlimmer Unfall. Beide Autos sind total demoliert. Aber wie durch ein Wunder wurde keiner der beiden verletzt.
Nachdem jeweils beide aus ihren Autos gekrabbelt sind, sagt der Mann: "So ein Zufall aber auch. Sie sind eine Frau. Ich bin ein Mann. Schauen Sie sich nur unsere Autos an! Beide total demoliert, aber wir beide sind unverletzt. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, dass wir von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseres Lebens zusammenbleiben." mehr
Liebe Gemeinde,
es ist eine Horrorvorstellung: Du bist als Papa oder Mama auf einem Weihnachtsmarkt – und plötzlich ist dein Kind weg! Gerade noch hast Du es gesehen … es ist mal dort, mal da stehen geblieben … und als Eltern möchte man ja auch mal was anschauen … und dann plötzlich die panische Frage: „Wo ist eigentlich der Paul – oder die Lizzy?“
Okay, ganz ruhig. Vielleicht hat er/sie nur getrödelt und kommt gleich um die Ecke gebogen. Oder hat sich etwas zurückfallen lassen. Also erstmal warten. Aber – das Kind kommt nicht! Das gibt’s doch nicht. Und dann der sofortige Eltern-Reflex. Wir müssen unser Kind finden. Aber wo kann es nur sein? Genau das haben sich Maria und Josef auch gefragt. mehr
Ihr Lieben,
beim Jahreswechsel wünschen wir uns ja meist gegenseitig etwas – z.B. ein gutes neues Jahr. Gesundheit wünschen viele sich und dem anderen. Oder Glück. Manche wünschen auch den Segen Gottes. Die neue Jahreslosung für 2021 ist mehr als solch ein guter Wunsch fürs neue Jahr. Sie ist eine Aufforderung von Jesus an uns … und zugleich ein Versprechen. Es ist wie eine sehr wertvolle Goldmünze mit zwei Seiten ... mehr
Ihr Lieben,
einmal mehr stehen wir an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Heute Abend endet das Jahr 2020. Was war das für ein Jahr! Und jetzt übertreten wir die Schwelle zum neuen Jahr – und die Unsicherheit, was dieses neue Jahr 2021 mit sich bringt, ist in diesem Jahr besonders hoch.
Über eine ganz besondere Schwelle musste auch das Volk Israel gehen. Die Situation damals war dabei weitaus dramatischer als unsere (trotz Corona). mehr
Liebe Gemeinde,
der Heilige Abend ist vorbei. Maria und Josef, der Stall, die Krippe, die Hirten, die Engel – vorbei. Viel ist über sie gesprochen worden in den letzten Stunden und Tagen. Über Maria und Josef, wie sie vergeblich nach einer Unterkunft suchten. Über die Geburt des kleinen Christkindes. Über die Krippe. Über die Windeln. Über die Hirten – draußen auf dem Felde bei den Hürden. Und über die Engel, die die gute Nachricht brachten.
Viel ist über sie gesprochen worden. Jede einzelne Person, jeder Gegenstand aus der Weihnachtsgeschichte kann eine Geschichte erzählen. Seine Geschichte – so wie er die heilige Nacht erlebt hat. Vielfach und auf vielerlei verschiedene Weise haben sie geredet zu uns – die Personen und Symbole der heiligen Nacht. Heute ist alles anders. mehr
Liebe Gemeinde!
Auf dem Bild (Cartoon), das Ihr am Eingang bekommen habt, ist ein schönes Einfamilienhaus zu sehen. Im mollig warmen Wohnzimmer sitzt die Familie, die Großeltern sind da – es ist Heilig Abend. Und ganz offensichtlich hat die feiernde Familie ganz bestimmte Erwartungen und Vorstellungen vom Weihnachts-Fest (zumindest die Kinder!) – der Weihnachtsmann soll kommen. DANN ist für sie wirklich Weihnachten.
Aber der Weihnachtsmann kommt nicht. Stattdessen kommt jemand anders ... mehr
Ihr Lieben,
während wir letzten Sonntag miteinander Gottesdienst gefeiert haben, haben Bund und Länder den zweiten „harten Lockdown“ beschlossen. Und in der Tat ist die Situation eine sehr ernste.
Letzten Sonntag haben wir uns mit den verschiedenen anti-christlichen Wellen der letzten 2 Jahrtausende beschäftigt. Sie gehören zu den Wehen, von denen Jesus gesprochen hat, dass sie in der letzten Zeit kommen werden (vgl. Mt 24). Und die Wehen werden je länger immer schneller kommen und heftiger werden.
Heute kommen wir nun zu der eigentlich noch spannenderen Frage: Wie können wir als Christen dieser anti-christlichen Zeit begegnen und vor allem: Wie sollen wir miteinander umgehen? mehr
Ihr Lieben,
in Krisenzeiten kommt so manches zum Vorschein, was man sonst eher so nicht sehen würde. Zum Beispiel: wie Menschen auf die Krise reagieren. Manche reagieren so, wie man es nie erwartet hätte – auf der einen wie auf der anderen Seite.
Und noch etwas wird in Krisenzeiten deutlich: Es wird deutlich, was wirklich krisenfest ist. mehr
Liebe Gemeinde,
ein Flugzeug ist auf dem Weg nach Melbourne als eine Blondine in der "Economy Class" aufsteht und in die "Erste Klasse" geht und sich dort hinsetzt. - Die Stewardess beobachtet sie und fragt sie nach ihrem Ticket. Sie erklärt der Blondine, dass sie für die "Zweite Klasse" bezahlt hat und sie solle dorthin zurückgehen und sich dort wieder hinsetzen. Daraufhin antwortet die Blondine: "Ich bin blond, ich bin schön, ich fliege nach Melbourne und ich bleibe hier sitzen." mehr
Liebe Gemeinde,
die Tränen, die Sie, Ihr, die wir in den letzten Monaten geweint haben, können ganze Seen füllen. Heute, an diesem besonderen Tag, werden die Erinnerungen an unsere Verstorbenen noch einmal lebendig. „Er/sie ist mir immer noch so nahe“ – so empfinden es viele. Viele Beerdigungen in den letzten Monaten konnten nur im engsten Familienkreis stattfinden. Das war schlimm. Und es hat manche Einsamkeit noch vergrößert.
Heute nun, am Ewigkeitssonntag, stehen wir noch einmal zusammen, nehmen einander Anteil aneinander und fügen vielleicht die eine oder andere Träne dem Tränensee dazu. (mehr)
Liebe Gemeinde,
eigentlich war das ja eine tolle Sache damals in Jerusalem. Es war auch ein Buß- und Bettag. Das Volk hatte sich in Massen aufgemacht zum Tempel. Dort wollten sie dem lebendigen Gott ihre Opfer bringen.
Warum? Ganz einfach: Sie suchten das, wonach letztlich alle Menschen suchen: nach dem Zuspruch der Vergebung. Sie suchten Trost und Ermutigung für ihren Weg. Und sie suchten neue Impulse für das Leben im Alltag. Fast so wie bei unseren Gottesdiensten. (mehr)
Liebe Gemeinde,
es gibt solche und solche Besuche. Das wissen wir alle. Angenehme und unangenehme. Und dann gibt es noch eine ganz besondere Art von Besuchen, die eigentlich per se schon unangenehm sind: Die unerwarteten Besuche. (mehr)
Liebe Geschwister,
es kam ein Brief. Und mit so einem Brief hatte niemand im Volk Israel gerechnet. Keiner der nach Babylon Verschleppten hat so einen Brief erwartet. Den Verfasser – den kannte sie natürlich! Und wie sie den kannten! Bevor die Truppen des babylonischen Königs Nebukadnezar die Israeliten gefangen nach Babylon verschleppt hatten, hatte der Schreiber des Briefes das Volk mit drastischen Worten auf die kommende Katastrophe hingewiesen! (mehr)
Liebe Gemeinde,
der 31. Oktober 1517 ist mit dem Thesenanschlag Luthers an die Wittenberger Schlosskirche ein einschneidendes Geschichtsdatum. Vor drei Jahren haben wir das 500-jährige Jubiläum mit einem Feiertag begangen. In heutigen Geschichtsbüchern liest es sich zuweilen so, als ob die Reformation eine verwegene Tat einiger Super-Glaubenshelden war.
Aber war sie das wirklich? Oder hatten sie vielleicht auch Ängste, Sorgen, Entmutigungen? (mehr)
Liebe Gemeinde,
ist es in diesem seltsamen Jahr eigentlich angemessen, Erntedank zu feiern – also Gott zu danken?
Klar: Es gab auch dieses Jahr wieder viele Äpfel – wenngleich die Qualität an manchen Stellen etwas zu wünschen übrig lässt! Und natürlich gibt es wieder einen guten Wein, aber viele Trauben sind eben auch verfroren – zu viele! Und dann ist für viele dieses Krisen-Jahr in ökonomischer Hinsicht schlichtweg ein Horrorjahr. Die Wirtschaft ist eingebrochen, viele waren oder sind in Kurzarbeit, andere haben ihren Arbeitsplatz verloren oder kämpfen um ihre Existenz. (mehr)
Liebe Gemeinde,
eine hinreißend hübsche Blondine betritt eine Bank in Frankfurt und bittet um einen Kre-dit über 10.000 € für eine dreiwöchige USA-Reise. Fragt der Banker: "Welche Sicherheiten können Sie uns anbieten?" - Blondine: "Kein Problem, draußen steht mein neuer Aston Martin!" Nach 3 Wochen kehrt sie zurück und bezahlt ihre Schuld + 34,62 € Zinsen. Banker: "Hören Sie! Wir haben herausgefunden, dass Sie Multimillionärin sind. Warum tun Sie so etwas?"(mehr)
Es war einmal … ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: "Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!" aber sie bekamen keines. Und dann hat es doch geklappt: Sie bekamen ein Kind—eine Tochter. Aber leider trug es sich zu, dass die Tochter von einer Fee in einen 100-Jahre dauernden Schlag versetzt wurde .. Bis eines Tages ein Prinz auftauchte, sie küsste … und sie wieder aufweckt!
Keine Sorge, Ihr seid nicht in der falschen Veranstal-tung gelandet. Wir haben keine Märchenstunde, son-dern Gottesdienst. (mehr)
Liebe Gemeinde,
heute geht es um ein Geheimnis. Und Geheimnisse ziehen uns ja magisch an. Wenn ich meinen Kindern sage, dass sie im Wohnzimmer in jeden Schrank und in jede Schublade schauen dürfen—nur nicht in die eine Schublade mit dem roten Knauf zum aufmachen … wo zieht es sie am meisten hin?
Übrigens: Ein Geheimnis ist etwas anderes als ein Rätsel. Ein Rätsel kann man lösen … und dann ist es kein Rätsel mehr. Ein Geheimnis dagegen kann geheimnisvoll bleiben, auch wenn man es kennt. Um so ein Geheimnis geht es heute. Deshalb gleich vorweg: Wir werden nicht alle Fragen klären können. ... (mehr)
Liebe Gemeinde,
ein paar Sprüche aus dem Internet zum Thema Taufe: „Neun Monate habe ich Mutti geärgert. Jetzt ist Papi dran!“ – „Ihr hättet Euch einen Porsche kaufen oder 50 Mal in Urlaub fahren können. Aber Ihr wolltet schlaflose Nächte und Legobausteine im Wohnzimmer.“
Das Interessante ist, dass diese und viel andere Sprüche aus dem Internet zum Thema „Taufe“ meistens gar nicht die Taufe zum Thema haben -sondern die Geburt eines Kindes! Dabei geht es in der Bibel in der Regel nie um Kinder oder gar Neugeborenem, wenn es um Taufe geht. ... (hier gibt es die ganze Predigt)
LIEBE GEMEINDE,
nach der Taufe seines kleinen Brüderchens in der Kirche schluchzt der kleine Johannes den ganzen Weg nach Hause. Drei Mal fragt ihn sein Vater, was los ist, bis der Kleine endlich antwortet: „Der Pfarrer hat gesagt, wir sollen in einem christlichen Haus aufwachsen, aber ich möchte doch viel lieber bei euch bleiben.”
„Taufe“ hat also etwas mit Christ sein/werden zu tun. „Moment mal“ sagen da viele. „Getauft zu sein ist doch das Gleiche wie Christ-werden/sein! Ich bin getauft und konfirmiert—dann bin ich doch Christ!“ Warum geht‘s dann jetzt noch um das Christ-werden– wenn ich doch schon Christ bin? Getauft sein = Christ sein … ist das so? (hier gibt es die ganze Predigt)
ZUM EINSTIEG: UNSERE IDEEN IM VORBEREITUNGS-TEAM: Gott ist: ein liebender Vater, barmherzig, gerecht, allmächtig, gnädig, geduldig – aber auch: eifersüchtig, nicht greifbar, zornig, unergründlich, dunkel.(hier gibt es die ganze Predigt)
EINE (LUSTIGE) FRAGE ZUM EINSTIEG: Wann wurde die Deutsche Fußball- Nationalmannschaft zum ersten Mal schriftlich erwähnt? —> Im Alten Testament! Da heißt es: "Sie trugen seltsame Gewänder und irrten umher."
Liebe Gemeinde, es geht heute also um die Bibel. Es geht um Gottes Wort. Ich war diese Woche bei einem Treffen christlicher Leiter. Thema: Die aktuelle Krise. Einer sprach von „Erschütterung“: Hebräer 12,26 lesen ... (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
eine der schlimmen Folgen des Corona-“Lockdowns“ war, dass viele Unternehmen (auch erfolgreiche) in eine schwere Krise geraten sind. Eben war alles noch normal … und dann ab Mitte März war plötzlich auf einen Schlag alles anders. “Und jetzt?” - fragen sich viele? “Wie soll es jetzt weitergehen?” Die Situation birgt ein nicht geringes Risiko!
Auch Simon, um den es heute geht, hatte ein einigermaßen erfolgreiches Unternehmen ... (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
drei Schildkröten sind in einer Wüsten-Gegend zu einer Quelle unterwegs. Sie plagt nämlich mächtig der Durst. Sie laufen ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre und endlich kommen sie an. Gierig wollen sich die ersten beiden Schildkröten auf das Wasser stürzen, da merkt doch die dritte, dass sie ihre Trinkbecher vergessen haben.... (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
vor einigen Monaten kam in einer überregionalen Wochenzeitung ein riesiger Bericht über ein riesiges Problem: Die Vermüllung der Meere. Was da alles einfach so im Meer „endgelagert“ wird, das ist schon ein echtes Trauerspiel. Und nicht nur im Meer. Wir haben ein Müllproblem!
Eine neue Studie besagt, dass wir allein in Deutschland derzeit etwa 455 kg Müll pro Person und Jahr produzieren. Das sind umgerechnet ca. 37 Mio Tonnen—und das meiste davon ist Verpackungsmüll. Wir haben ein riesiges Problem: ein Müllproblem. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
es geht heute —um Jesus. Wie immer bei uns! Es geht immer um Jesus. Deshalb die Frage: Was ist Jesus für uns? Welche Funktion/Rolle hat er uns gegenüber? Jesus als Gastwirt? Wirklich? (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
ein vor Angst schlotternder Flugschüler ruft dem Piloten zu: "Hören Sie doch bitte um alles in der Welt endlich mit diesen blöden Kunststücken auf ! Ich sitze zum ersten Mal in so einer Kiste und Sie nehmen überhaupt keine Rücksicht auf mich." — „Oh, oh,“, sagt darauf resignierend der Pilot, "dann sind Sie wohl nicht der Lehrer, der mir heute das Landen beibringen wollte?"
Es geht heute also—auch—um die Angst. Und Ängste („Phobien“) gibt es ja eine ganze Menge. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
Pfingsten gehört zu den wichtigsten christlichen Festen. Interessant ist deshalb, an was wir zuerst denken, wenn wir das Wort „Pfingsten“ hören:
Vor allem für die Schüler bedeutet Pfingsten: Der Beginn der Ferienzeit im Frühsommer! Für viele Familien heißt das: Es ist Urlaubszeit! Wer die griechische oder englische Schreibweise kennt, erinnert sich vielleicht an die Zahl 50 (Penta = 50; Pentacoste = der Fünfigste) Manche denken tatsächlich auch an den Heiligen Geist. Und manche hoffen an jedem Pfingstfest, dass wir endlich auch eine Erweckung erleben. ... (hier gibt es die ganze Predigt)
Der heutige Sonntag zeigt uns die Spannung zwischen Himmelfahrt und Pfingsten und weist hin auf das was Gott tut, um alle Spannungen aufzulösen!
In Corona Zeit lernen wir, dass wir uns nicht auf uns selbst verlassen können, sondern auf Gott alleine!!! (in unserer Kraft ist nichts gemacht was geistlich Bestand hat). Gott ist es der die Fäden führt, er ist der Regisseur, er ist Gut und führt seinen Plan aus mit dieser Erde. Wir dürfen Gottes Wirken einfach nur annehmen. Wir sind eingeladen seine Mitarbeiter zu sein, Diener seines „neuen Bundes mit den Menschen“ zu sein. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
zwei Brüder, Mike und Julian, sprechen vor dem Zubettgehen ihre Gebete. Am nächsten Tag hat Mike Geburtstag, und er schreit ganz laut: "Gott, bitte bring mir morgen ein neues I-Pad, ein neues Handy und ein neues Fahrrad." - Julian dreht sich zu Mike um und sagt: "Warum schreist du so? Gott ist nicht schwerhörig!" - "Nein", erwidert Mike, "aber Oma!"
Das war das Thema im letzten Gottesdienst: das Beten! Und beten heißt für uns ja: Mit Gott reden. Wir reden mit Gott, mit Jesus, und beten für etwas. Wir sind also die Beter, Jesus ist der Empfänger des Gebets und Inhalt des Gebets ist ein Anliegen von uns. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
ein verstorbener Pfarrer kommt vor die Himmelstüre und muss warten. Da kommt ein verstorbener Busfahrer … und wird sofort eingelassen. Daraufhin beklagt sich der Pfarrer bei Petrus und sagt: „Warum muss ich warten? Ich bin doch vom Fach!" – Antwortet Petrus: „Wenn du gepredigt hast, haben alle Leute geschlafen. Wenn der Busfahrer Bus gefahren ist, dann haben sie alle gebetet!"
Es geht heute um das Beten. In Krisenzeiten (wie der aktuellen) kann man ja manchmal den Spruch hören: „Und dann hilft nur noch beten!“ Das sagen selbst Leute, die sonst nichts mit Glauben oder Kirche am Hut haben.... (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
wenn wir uns die derzeitige politische Situation anschauen, dann kann man grob sagen, dass es zwei Lager gibt – zwei „Corona-Lager“: Auf der einen Seite gibt es die überzeugten „Lock-Downer“. Sie sind der Meinung, dass das radikale Herunterfahren absolut notwendig war und noch ist. Und auf der anderen Seite die Kritiker, die sagen, dass die Maßnahmen völlig überzogen und spätestens jetzt massiv gelockert werden sollten. – Wer hat Recht?
Als ich gesehen habe, welcher Abschnitt aus der Bibel laut Plan heute dran ist, musste ich lachen. Denn es geht dabei um die Frage: Wie wichtig sind eigentlich Gebäude für unseren Glauben? Oder anders gefragt: Braucht ein Gottesdienst ein Gebäude? Gott hat Humor, oder? Heute ist es das erste Mal, dass wir nach der langen Corona-Pause wieder Gottesdienst in der Kirche feiern dürfen – und dann dieses Thema! (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
viel Frucht bringen – das ist etwas, was wir alle wollen! Das steckt in uns Menschen einfach drin. Wir wollen alle, dass unsere Lebensarbeit sich lohnt. Dass etwas dabei herauskommt. Dass wir Anerkennung finden. Denn Anerkennung und Erfolg tun einfach gut. Auch uns Christen. An solche Anerkennung, an solchen Erfolg denken wir vielleicht, wenn wir diese Worte von Jesus lesen: Joh 15,1-8 lesen.
Ein geniales Bild: Eine Rebe, übervoll von saftigen, reifen Trauben. Schon an der Größe und an der schwarzblauen Färbung der einzelnen Beeren sieht man, wie reif und süß sie sind. Das ist eine Rebe, die es zu etwas gebracht hat. Eine erfolgreiche Rebe, die sich sehen lassen kann. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde!
„Es ist Grausamkeit … in diesem Glauben.“ Zu diesem Ergebnis kommt der bekannte Philosoph Friedrich Nietzsche – und er meinte damit unseren Glauben: den Glauben an Jesus Christus! Nietzsche unterstellte dem Christentum eine Sklavenmoral: „Der christliche Glaube ist von Anbeginn Opferung: Opferung aller Freiheit, alles Stolzes …; zugleich Verknechtung und Selbst-Verhöhnung, Selbst-Verstümmelung.“ – Ich gebe zu: Da gibt es schönere Beschreibungen unseres Glaubens!
Wie kommt ein Mensch zu solch einem Urteil? (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
es ist früher Morgen. Das Ehepaar liegt noch im Bett. Sagt der Mann zu seiner Frau: „Ich muss heute im Bett bleiben. Ich fühle mich nicht wohl.“ Darauf sie besorgt: „Im Bauch?“ Und er: „Nein. Im Büro…“
Matt und müde. Saft und kraftlos. Keine Energie mehr. Ein Gefühl, das viele kennen – ich denke, in diesen wirren Tagen sogar vermehrt. Wie geht es weiter? Diese Woche haben die Bundesregierung und die Landesregierungen beraten und beschlossen: Nur wenig wird sich ändern in den nächsten Wochen. Wo und vor allem wie wird das alles enden? (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Brüder und Schwestern, während ich diese Zeilen (am Karsamstag) schreibe, herrscht Grabesstille. Erst wenige Stunden ist es her, dass Jesus qualvoll am Kreuz gestorben ist. Nicht umsonst! Sein Tod war nicht umsonst! Er war teuer! Er hat es für uns getan – für Dich und für mich!
Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. Und wir dachten, er wäre von Gott geächtet, geschlagen und erniedrigt! Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer Übertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt! (Jes 53,4-5)
Dann legten sie seinen Leib in das Höhlengrab – und wälzten den großen Stein davor. Seither herrscht Stille. Das Geschrei der Soldaten, das laute Klagen und Schluchzen der Anhänger Jesu unter dem Kreuz – es ist verstummt. Es herrscht Grabesstille. Der Tod scheint die Regie übernommen zu haben. Da ist nur noch Dunkelheit, Stille, Totenstarre. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Schwestern und Brüder!
„Das ist mein Leib, das ist mein Blut – für euch.“ Gestern, am Gründonnerstag haben wir uns daran erinnert – auch wenn wir dieses Jahr nicht wie sonst gemeinsam als Gemeinde das Abendmahl feiern konnten. „Das ist mein Leib, das ist mein Blut – für euch.“ So hat Jesus sich seinen Jüngern, so hat Jesus sich uns hingegeben.
Heute nun: Golgatha. Das Kreuz. Die Grundlage seiner Hingabe an uns. Jesus gibt sich für uns hin, er gibt seinen Leib und sein Blut. Hingegeben, „geschlachtet“ als Opfer hängt er am Kreuz vor den Toren Jerusalems, genau zu der Zeit, zu der im Tempel die Lämmer für das Passafest geschlachtet werden. Jesus gibt seinen Leib, sein Fleisch wirklich hin. Und es fließt Blut. Sein Blut. Er hat es angekündigt – jetzt trifft es ein. ... (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
als der Esel durch das Tor trat, war es mucksmäuschenstill! Man hörte lediglich das leise Säuseln des Windes, der durch die Gassen Jerusalems zog. Der Esel trottete weiter. Klack-klack-klack, klack-klack-klack … Das Echo der Hufe hallte von den Wänden.
Auf dem Esel saß der Messias! Jesus, der Messias Gottes. Der, auf den Israel seit Jahrhunderten wartete. Der König der Könige, der Herr aller Herren: Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin. (Sacharja 9,9b) Der König reitet ein – auf einem Esel. Israelische Könige reiten immer auf einem Esel. Der Esel ist das Königstier Israels! ... (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
er war einsam. Er fühlte sich nicht nur so – er war wirklich einsam. Niemand war da. Keine menschliche Nähe möglich, keine Berührung, kein tröstendes Wort – nichts. Er versuchte etwas zu erkennen – aber die undurchdringbare Dunkelheit lastete bleischwer auf ihm. Seine Glieder schmerzten vom Sturz in die Tiefe. Es roch modrig und schlammig. Langsam streckte er seinen Arm aus, um wenigstens zu ertasten, was sich um ihn herum verbarg. Seine suchenden Finger berührten etwas Kaltes und Feuchtes … Stein, eine Mauer. Eine Mauer rings um ihn herum. (hier gibt es die ganze Predigt)
Hallo Ihr Lieben, erstmal herzlichen Dank an Markus für die Gedanken zu "Corona und die Freiheit des Glaubens". Ich finde den Gedanken, gerade in der Passions- und Osterzeit keine Gottesdienste zu feiern, auch sehr traurig. Die Fastenaktion "7 Wochen ohne" bekommt da einen ganz neuen Sinn. Nicht Internetfasten oder Schokoladefasten, sondern Sozialkontakte-Fasten! Wie bei jedem Fasten geht es nicht um den Verzicht an sich. Es geht um die Frage, wer oder was soll die frei gewordene Zeit ausfüllen? So kann Neues entstehen. Mir hilft dieser Gedanke, gerade in dieser Zeit auf viele Begegnungen zu verzichten. Dafür habe ich das Schokoladefasten jetzt mal hinten angestellt. Man kann ja nicht auf Sozialkontakte UND auf Schokolade verzichten! Liebe Grüße, Sonja K.
Liebe Gemeinde,
eine Woche ist es jetzt her, dass wir zum ersten Mal einen Gottesdienst ausfallen lassen mussten. Kein Tag vergeht, ohne dass uns neue Hiobsbotschaften erreichen. Und dann auch noch das: Gottesdienste werden vom Staat quasi verboten. Ich muss gestehen, als ich das gelesen habe, hatte ich Beklemmungsgefühle. Gottesdienste vom Staat verboten? Wann gab es das zum letzten Mal?
Und man fragt sich: Darf der Staat das überhaupt? Und müssen wir das akzeptieren? Ist es nicht ein „Klein-Beigeben“, wenn wir uns jetzt wegducken und das einfach so hinnehmen? Wer mich kennt, der weiß, wie schwer ich mich als Freiheitsliebender mit staatlichen Eingriffen in die persönliche Freiheit tue. (hier gibt es die ganze Predigt)
Liebe Gemeinde,
Ihr wißt das: Häufig beginne ich die Predigt mit einer lustigen Geschichte oder einem Witz. Heute nicht. Heute ist niemandem nach einem Witz zumute. Die Lage ist zu ernst. Wir erleben eine Situation, die zumindest ich noch nie erlebt habe. Wann gab es dies das letzte Mal, dass das öffentliche Leben fast zum Erliegen kommt?
Wäre vielleicht doch – gerade jetzt! – ein bisschen Humor ganz gut? Ja, wir brauchen das. Wir brauchen das befreiende Lachen zwischendurch, das Aufatmen zwischen den sich häufenden Hiobsbotschaften … und haben dann gleich wieder ein schlechtes Gewissen … angesichts des vielen Leids. (hier gibt es die ganze Predigt)